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Schwere Verkehrsunfälle in Buer und Beckhausen. Fußgänger schwebt in Lebensgefahr.

Obererle - 10.12.2014

In den heutigen Morgenstunden ereigneten
sich insgesamt drei Verkehrsunfälle im Stadtgebiet, bei denen drei
Personen schwer verletzt wurden. Gegen 07:20 Uhr beabsichtigte ein
68-jähriger Gelsenkirchener mit seinem Pkw von der
Theodor-Otte-Straße nach links in die Kurt-Schumacher-Straße
abzubiegen. Dabei übersah er einen 13-jährigen Jungen, der zu diesem
Zeitpunkt die dortige Fußgängerampel überquerte. Es kam zum
Zusammenstoß. Ein Rettungswagen brachte den Jungen zur stationären
Behandlung in ein Krankenhaus.

Um kurz vor acht kam es ebenfalls zu einer Kollision zwischen
einem Pkw und einem Fußgänger. Nach den Angaben von Zeugen und den
bisherigen Ermittlungen der Polizei überquerte ein 61-jähriger
Gelsenkirchener die Braukämperstraße, ohne sich umzuschauen, vom
südlichen zum nördlichen Gehweg. Eine 20-jährige Pkw-Fahrerin sah den
dunkel gekleideten Mann zu spät und erfasste ihn. Nach einer
notärztlichen Behandlung an der Unfallstelle brachte ein
Rettungswagen ihn in eine Spezialklinik. Aufgrund der Schwere der
Verletzungen besteht bei dem 61-Jährigen Lebensgefahr.

Gegen 08:20 Uhr prallte eine 47-jährige Gelsenkirchenerin an der
Kreuzung Emil-Zimmermann-Allee/ Obererle mit ihrem Pkw gegen einen
Laternenmast. Nach den Angaben der Frau bemerkte sie zuvor einen
technischen Defekt an ihrem Fahrzeug und hielt darauf am Straßenrand
an. Während eines anschließenden Abschleppvorgangs löste sich das
Abschleppseil. Die 47-Jährige verlor die Kontrolle über ihr Fahrzeug,
kam nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem
Laternenmast. Die Gelsenkirchenerin gab gegenüber den Beamten an,
dass sie zum Unfallzeitpunkt keinen Sicherheitsgurt angelegt hatte.
Während ihre 52-jährige Beifahrerin nach ambulanter Behandlung das
Krankenhaus wieder verlassen konnte, verbleibt die 47-Jährige
stationär. Lebensgefahr besteht derzeit nicht.

Für die Dauer der Unfallaufnahmen musste teilweise der
Fahrzeugverkehr abgeleitet werden.




Rückfragen bitte an:

Polizei Gelsenkirchen
Pressestelle
Stefanie Dahremöller
Telefon: 0209/365 2013
E-Mail: pressestelle.gelsenkirchen@polizei.nrw.de

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